Du sitzt vor deinem Handy und denkst: „Ich sollte eigentlich was posten….

Aber du hast keine Lust auf das ständige „zeigen müssen“, Dauerposten und ständig „on“ sein zu müssen, um ja nicht vergessen zu werden. Du bist Coach, Berater oder Dienstleisterin mit richtig guten Inhalten. Du willst Menschen erreichen, ihnen helfen, deine Expertise teilen. Aber diese ständige online sein auf Instagram? Es nervt dich einfach, oder?

Jeden Tag posten, Stories machen, Reels drehen und dann noch schnell auf Kommentare antworten, bevor der Algorithmus entscheidet, dass du nicht mehr relevant bist. Und das nagende Gefühl, wenn du mal zwei Tage nix machst, bist du „raus“. Vielleicht fragst du dich gerade: Muss das wirklich so sein? Gibt’s da nicht auch einen anderen Weg? Einen, der zu mir passt, auch wenn ich nicht 24/7 performen will?

Die gute Nachricht: Ja, gibt es. Und der heißt Pinterest.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie sich Pinterest und Instagram wirklich unterscheiden und vor allem, welches Tool sich für dich als Coach mit wertvollen Inhalten ehrlich lohnt.

Pinterest oder Instagram: Was ist da eigentlich der Unterschied?

Jetzt wird’s interessant. Pinterest ist nämlich gar keine Social-Media-Plattform wie Instagram. Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine. Das ist ein riesiger Unterschied, der alles verändert.

Lass mich dir das mal zeigen:

Pinterest ist wie eine ruhige Bibliothek, in der deine Inhalte dauerhaft auffindbar sind. Instagram ist eher wie ein belebter Marktplatz – viel los, aber alles schnell wieder weg.

Was brauchst du wirklich als Coach oder Beraterin?

Mal ganz ehrlich:

• Du hast richtig gute Inhalte und Expertise, aber du willst nicht dauern auf Social-Media performen müssen
• Du hast einen Blog oder planst einen
• Du möchtest in Ruhe durchdachte Inhalte erstellen, statt ständig auf dem Sprung zu sein
• Du wünscht dir Marketing, das auch funktioniert, wenn du mal offline bist oder eine Pause brauchst
• Du willst Menschen erreichen ,die wirklich interessiert sind und nicht nur Likes sammeln.

➡️Falls du jetzt genickt hast, dann könnte Pinterest ziemlich gut zu dir passen.

Der Aufwand im Vergleich

Instagram fühlt sich oft so an:

• Jeden Tag etwas posten oder zeigen, sonst bist du „weg“
• Reels drehen, auch wenn du eigentlich keine Lust dazu hast
• Ständig Nachrichten beantworten und auf Kommentare reagieren
• Und dann entscheidet am Ende der Algorithmus, wer es überhaupt sieht

Sichtbarkeit = Dauerpräsenz

Das ist anstrengend und wenn du ehrlich bist, oft auch frustrierend.

Pinterest dagegen:

• Du erstellst einen Pin (das geht ganz einfach in Canva)
• Verlinkst ihn mit deinem Blogartikel, deinem Freebie oder deiner Angebotsseite
• Veröffentlichst ihn entweder sofort oder planst ihn vor
• Der Pin arbeitet dann monatelang für dich und bringt dir interessierte Besucher, ganz ohne dein Zutun

Sichtbarkeit = Strategie + Geduld (und dann läuft’s fast von alleine)

Instagram bringt Aufmerksamkeit – Pinterest bringt dir die richtigen Menschen

Auf Instagram ist es richtig schwer, Menschen von der Plattform auf deine Website zu bringen. Die wollen dort bleiben, scrollen und konsumieren. Pinterest ist komplett anders ausgelegt. Hier wollen die Menschen klicken, stöbern, sich inspirieren lassen und dann weiterlesen. Wenn du einen Blog hast oder ein Freebie anbietest, ist Pinterest der Türöffner zu deinen wertvollen Inhalten. Die Menschen kommen nicht für oberflächliche Unterhaltung. Sie suchen nach Lösungen. Nach deiner Expertise.

Pinterest vs. Instagram: Welches Tool passt besser zu dir?

Schau mal, wie oft du hier mit „Ja“ antwortest:

• Ich will nicht ständig mein Gesicht zeigen müssen
• Mir sind Website Besucher wichtiger als Likes
• Ich habe Inhalte, die länger als 24 Stunden wertvoll sind
• Ich liebe Klarheit und Struktur mehr als Spontaneität
• Ich wünsche mir ein Marketing, dass auch ohne Dauerpräsenz funktioniert
• Ich bin manchmal müde vom ständigen „Zeigen müssen“

Du hast mindestens 3x (oder auch öfter) mit „Ja“ geantwortet? Dann solltest du Pinterest definitiv eine Chance geben.

Mein Fazit: Du darfst wählen

Instagram kann eine schöne Ergänzung sein, wenn du dich dort wohl fühlst und gerne sichtbar bist. Kein Problem, aber es muss nicht dein einziger Weg sein. Pinterest ist dagegen das ruhig, langfristige Zuhause für deine durchdachten Inhalte. Ein Ort, wo deine Expertise wirken kann, ohne das du ständig daneben stehen musst. Ich sehe Pinterest nicht als Instagram Ersatz, sondern als Rettungsinsel für alle, die keine Lust mehr auf den Social-Media Zirkus haben, aber trotzdem Menschen erreichen wollen. Du darfst dir den Weg aussuchen, der zu dir passt.

Neugierig geworden?

➡️Lies gern hier weiter: Wie funktioniert Pinterest Marketing

🗒️Oder hol dir meine Checkliste: „Online sichtbar ohne Social-Media“ – Finde raus, ob Pinterest zu deinem Business passt ➡️Hier geht’s zum Freebie

📌PS: Du findest mich übrigens auch auf Pinterest.

Und denk dran: DU MUSST NICHT ÜBERALL SEIN. DU MUSSST NUR DA SEIN, WO ES SICH FÜR DICH RICHTIG ANFÜHLT.