Du willst mehr Menschen erreichen – aber bitte ohne Reels, Tanzvideos oder ständige Posts auf Instagram? Dann bist du mit den richtigen Pinterest Marketing Tools bei Pinterest genau richtig.
Pinterest ist kein weiteres soziales Netzwerk, das dich mit Benachrichtigungen und Algorithmen unter Druck setzt. Es ist eine Suchmaschine. Eine, die deine Inhalte dann zeigt, wenn Menschen aktiv danach suchen.
Damit das funktioniert, braucht es keine 100 Tools. Sondern die richtigen. Die, die dir helfen, mit wenig Zeit sichtbar zu werden. In deinem Tempo. Auf deine Art.
Lass uns gemeinsam durchgehen, welche Tools dir wirklich nützen – für entspannteres Pinterest Marketing, das dich nicht überfordert, sondern unterstützt.
1. Canva – dein leiser Design-Partner 🎨
Wenn du Pinterest nutzen willst, brauchst du vor allem eins: gute Pins. Und mit „gut“ meine ich nicht perfekt oder übertrieben schick, sondern klar, lesbar und einladend.
Mit Canva kannst du solche Pins ganz einfach selbst gestalten. Ohne Grafikdesign-Studium, ohne Photoshop-Kenntnisse. Einfach per Drag & Drop.
Du kannst:
- eigene Pin-Vorlagen erstellen
- deine Markenfarben und -schriftarten hinterlegen
- mit verschiedenen Formaten experimentieren (z. B. 1000 x 1500 px)
- Grafiken für Blogartikel und Produkte aufbereiten
Wenn du einmal deine 3-5 Lieblingsvorlagen hast, geht das Erstellen neuer Pins fast wie von selbst. Und es fühlt sich endlich leicht an.
2. Tailwind – Planen statt Dauerpräsenz 🗓️
Pinterest liebt Regelmäßigkeit. Aber du musst nicht jeden Tag online sein, um das zu schaffen.
Mit Tailwind kannst du deine Pins im Voraus einplanen. Du bestimmst, wann welcher Pin veröffentlicht wird. Und während du Kaffee trinkst, arbeitet dein Content für dich weiter.
Das Tool bietet dir:
- automatische Planung nach optimalen Zeiten
- die Möglichkeit, Evergreen-Inhalte mehrfach zu pinnen
- einen Überblick über deine Pin-Performance
Tailwind ist kein Muss. Aber wenn du Pinterest langfristig nutzen willst, kann es dir viel Zeit und Denkaufwand sparen.
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3. Pinterest Trends – Themen finden, die gerade gefragt sind 📈
Du willst Inhalte erstellen, die wirklich interessieren? Dann lohnt sich ein Blick in die Pinterest-Trends.
Auf trends.pinterest.com siehst du, wonach Menschen aktuell suchen. Du kannst Begriffe vergleichen, Saisonalitäten erkennen und deine Inhalte besser timen.
Beispiel: Wenn du siehst, dass im August schon nach „Herbstdeko“ gesucht wird, kannst du deine Pins entsprechend früher planen. So landest du genau zur richtigen Zeit in der Suche.
Das schöne daran: Du arbeitest nicht ins Blaue hinein. Sondern mit einem Gefühl für den echten Bedarf.
4. Notion oder Trello – Pinterest organisiert statt chaotisch 🪩
Pinterest ist kein Sprint, sondern ein Langstreckenlauf. Deshalb brauchst du ein System, das dir hilft, den Überblick zu behalten.
Ob du lieber mit Notion oder Trello arbeitest: Hauptsache, du kannst damit deine Ideen, Inhalte und Pins gut strukturieren.
Was du dort sammeln kannst:
- Themenideen für Blogartikel und Pins
- Keyword-Recherche-Ergebnisse
- Pin-Vorlagen und Designideen
- Pin-Planung (Datum, Pinnwand, Format)
Wenn alles seinen Platz hat, wird Pinterest nicht zum Chaosfaktor – sondern zu deinem stillen Sichtbarkeitssystem im Hintergrund.
5. Google Tabellen oder Excel – Klarheit mit einfachen Mitteln 📊
Manchmal braucht es kein Extra-Tool. Sondern nur eine gute Tabelle.
Mit Google Sheets oder Excel kannst du dir eine einfache Übersicht erstellen:
- Welche Blogartikel haben schon wie viele Pins?
- Welche Pins laufen gut, welche weniger?
- Wann hast du was zuletzt gepinnt?
Das hilft dir nicht nur beim Planen, sondern auch beim Reflektieren: Was funktioniert wirklich? Und was kannst du loslassen?
6. Pinterest selbst – als Ideengeber nutzen 🔍
Pinterest ist nicht nur Plattform, sondern auch Quelle für Inspiration.
Wenn du nicht weißt, wie deine Pins aussehen könnten, such einfach mal nach deinen Themen:
- Welche Farben werden häufig genutzt?
- Welche Schriftarten springen dir ins Auge?
- Wie sind gute Pins aufgebaut?
Du wirst schnell merken: Es gibt nicht die eine perfekte Vorlage. Aber du erkennst Muster. Und kannst deinen eigenen Stil finden, der trotzdem wirkt.
7. Pinterest Keyword-Recherche – ohne Zusatztool möglich 🔑
Viele denken: Für gute Keywords braucht es teure Tools. Dabei liefert Pinterest selbst die besten Hinweise.
Gib einfach einen Begriff ins Suchfeld ein. Schon zeigt dir Pinterest weitere verwandte Suchbegriffe an. Diese kannst du direkt in deinen:
- Pinnwand-Titeln
- Pin-Beschreibungen
- Blogartikel-Titeln
verwenden.
Das hat zwei Vorteile:
- Du wirst besser gefunden.
- Du sprichst genau die Sprache deiner Wunschkund:innen.
Und das ohne Fachchinesisch oder SEO-Frust.
Was du NICHT brauchst – zumindest am Anfang
Vielleicht hast du schon von Tools wie „Pin Inspector“, „Later“ oder „SEMrush“ gehört. Das sind alles tolle Tools. Aber ehrlich?
Du brauchst sie nicht, um mit Pinterest anzufangen.
Starte lieber mit einem einfachen Setup:
- Canva fürs Design
- Pinterest für Recherche und Publishing
- Google Tabelle oder Notion für den Überblick
Das reicht. Wirklich.
Pinterest darf leicht sein. Und wachsen darfst du immer noch – später, wenn du bereit bist.
Fazit: Tools sind Helfer, keine Helden
Ein gutes Pinterest-System besteht nicht aus Technik. Sondern aus Klarheit.
Klarheit darüber:
- was du zu sagen hast
- wem du helfen willst
- wie du sichtbar werden willst
Die Tools sind dazu da, dich zu unterstützen – nicht zu stressen. Wenn du das Gefühl hast, dass dich ein Tool mehr verwirrt als hilft: Lass es. Oder hol dir jemanden, der es dir in Ruhe zeigt.
Denn am Ende zählt nicht, wie viele Tools du nutzt. Sondern, ob du dich damit wohlfühlst.
Pinterest kann ein stiller Gamechanger sein. Gerade für dich, wenn du keine Lust auf Online-Lautstärke hast.
Du darfst sichtbar werden – auf deine Art.
Ganz ohne Dauerfeuer. Dafür mit System, Struktur und ein bisschen Pinterest-Zauber 🌟

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